Frauenheilkunde

Frauenheilkunde


Traditionell gibt es in der europäischen Naturgeschichte keine eigentliche Frauenheilkunde, welche den Frauen als heilend gerecht werden würde. Die Frauen und ihre Gebrechen wurden in der Naturheilkunde nicht weniger vernachlässigt als in der Schulmedizin. Fast muss man sagen, dass die Frauen in der antiken Naturheilkunde verachtet wurden. Die Frau und ihre Säftemischung wurde als mangelhaft und unrein verstanden und ihre Konstitution als schwächlich oder unberechenbar.
 
Erst der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts ist es zu verdanken, dass sich ein eigener Zweig “Frauenheilkunde” durchgesetzt hat. Die Frauenheilkunde, welche Tradition hätte, nämlich die des Hebammenwissens, wurde gezielt den Frauen aus den Händen genommen und ihre Weitergabe in Frauenhänden verunmöglicht.
Es ist wunderbaren Frauen zu verdanken, dass wir heute frei von unseren Körpern sprechen können und gelernt haben liebevoll mit uns umzugehen. Hier sollen einige genannt sein: Heide Fischer, Lucia Gracia, Luise L. Hay, Christiane Northrup, Matieya Pointek, Alice Schwarzer, Jutta Voss und viele mehr.

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